Skip to main content

263 Miet- und Eigentumswohnungen plant die Hamburger TAS-Gruppe in Oranienburg am alten Speicher. Dieser wird denkmalgerecht saniert und 20 Wohnungen beherbergen. Die Baugenehmigung wird für die zwölf neuen Wohnhäuser im Herbst erwartet, für den Speicher im Frühjahr 2018.

Oranienburg Einfahrt

Symbiose aus Alt und Neu, die bereits mit der Stadt abgestimmt ist.

Die Baugenehmigung für die zwölf neuen Wohnhäuser, die künftig Oranienburgs alten Speicher umstellen, erwartet der Investor Ende September. Für den alten Speicher selbst, ein separates Projekt, im kommenden Frühjahr. Direkt an der Havel plant die TAS-Gruppe aus Hamburg eine Wohnsiedlung mit insgesamt 263 Miet- und Eigentumswohnungen. Dazu gehören 214 Tiefgaragenplätze.

Der Abriss der alten Lagerhallen um den Getreidespeicher ist abgeschlossen. Die Bauarbeiten sollen im ersten Quartal 2018 beginnen und rund zwei Jahr dauern. 20 Wohnungen entstehen im denkmalgerecht zu sanierenden Wahrzeichen von Oranienburg.

Die Interagila GmbH hatte vor drei Jahren das Projekt in Angriff genommen: „Wir haben verkauft, sind aber noch als Minderheitengesellschafter am Projekt beteiligt“, so Geschäftsführer Mathias Kühne aus Berlin.

Die TAS-Unternehmensgruppe ist als Investor und Projektentwickler von gewerblichen Immobilien mit Schwerpunkt Büros, Hotels und Wohnquartiere unterwegs. Sie besitzt und verwaltet Bestandsimmobilien in Hamburg, Köln und Berlin. „Der Speicher soll zum Leuchtturm des neuen Wohnquartiers werden“, sagte TAS-Geschäftsführer Marcus Schwarz. „Die Stadt und der Landkreis begleiten die geplante Sanierung sowie die Quartiersentwicklung sehr positiv“, so Schwarz weiter.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Neu-umgibt-Alt

Quelle: Märkische Allgemeine, Heike Bergt